75.000 Euro Projekte-Förderung für vernetzte Mobilität auf dem Land – Peggy Schierenbeck begrüßt Unterstützung für klimafreundliche und gemeinschaftsorientierte Lösungen

  „Gemeinsames Nachdenken über PKW-Alternativen lohnt sich“ – Peggy Schierenbeck informiert Kommunen über neue Förder-Chance „LandStation“ 

Peggy Schierenbeck informierte heute die Kommunen in ihrem Wahlkreis über die neue Fördermaßnahme „LandStation – Verknüpfte Mobilität in ländlichen Räumen“. 

Mit einer Fördersumme von bis zu 75.000 Euro will das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft Projekte fördern, die die Mobilität hier in ländlichen Räumen verbessern. 

Das Ziel ist die Nutzung klima- und umweltfreundlicher Verkehrskonzepte wie z.B. Car- und Bikesharing zu unterstützen, die auch das Ansteuern von Mehrfunktionshäusern beinhalten. 

Begleitet wird die Maßnahme durch den Deutschen Landkreistag (DLT) und den Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGB). 

Peggy Schierenbeck erklärt: „Es sollen hier die Menschen profitieren, die keinen Pkw besitzen oder vermehrt auf klimafreundliche Verkehrsmittel umsteigen wollen. Zudem gewinnen die Kommunen als Standort zum Leben und Arbeiten an Attraktivität. Hier im Landkreis kenne ich bereits eigene Initiativen wie das Bürgerbus-Angebot in einigen Gemeinden wie Weyhe und Bassum oder das Anruf-sammeltaxi in der Samtgemeinde Kirchdorf. 

Im Rahmen des neuen LandStation-Projektes werden auch an Mobilitätsangebote zur Verbesserung des Anschlusses auf der letzten Meile als Anschluss zu Bus und Bahn angedacht, die eine Erreichbarkeit von Mehrfunktionshäusern beinhalten. Das könnte hier an einigen Stellen gut gebraucht werden.“ 

Peggy Schierenbeck betont: „Ich freue mich, dass Landwirtschaftsminister Cem Özdemir ländliche Regionen wie die Kommunen in meinem Wahlkreis unterstützen will, für mehr Lebensqualität und für eine Standortsicherung im Sinne der Unternehmen. Dazu geht es bei LandStation um gelebte Gemeinschaft und dem Aspekt der klimafreundlichen Mobilität. Ich danke dem Deutschen Landkreistag und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund für ihre Mitwirkung an diesem so wichtigen Projekt.“ 

Interessierte Kommunen können bis zum 30. November 2023 ihre Projektskizzen beim Kompetenzzentrum Ländliche Entwicklung in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) einreichen. 

Antragsberechtigt für die Konzeptionsphase sind Gemeinden und Landkreise sowie andere Gemeindeverbände. Die maximale Förderhöhe für die bis zu 12-monatige Konzeptphase beträgt 75.000 Euro pro Projekt. 

Unter bestimmten Bedingungen werden in einer anschließenden Initialisierungsphase für maximal drei Jahre Personalstellen für die Koordinierung und Steuerung gefördert, um die Umsetzung der einzelnen Elemente der Mobilitätsstationen zu starten. 

Das Kompetenzzentrum Ländliche Entwicklung in der BLE bietet in der Skizzenphase zwei digitale Informationsveranstaltungen:

11. Oktober 2023, 10:00-11:00 Uhr
26. Oktober 2023, 09:00-10:00 Uhr

Weitere Infos unter: https://www.ble.de/DE/Projektfoerderung/Foerderungen-Auftraege/BULE/Foerdermassnahmen/Modellprojekte/Landstation.html