Anerkennung für ehrenamtliche Helfer aus dem Wahlkreis – Peggy Schierenbeck ermöglicht Berlinreise
Peggy Schierenbeck: „Zeichen der Anerkennung für Menschen, die für andere so viel leisten“
Als Anerkennung für ehrenamtliches Engagement hatte die Landesgruppe Bremen-Niedersachen der SPD-Bundestagsfraktion 39 Helferinnen und Helfer unterschiedlichster Organisationen zu einer gemeinsamen Berlinreise eingeladen. Aus dem Wahlkreis von der SPD-Bundestagsabgeordneten Peggy Schierenbeck reisten auf ihre Einladung hin Marcel Alexander Marquardt und Sebastian Ratering Anfang März für vier programmreiche Tage nach Berlin.
Die beiden Männer sind im Einsatz für die Jugendfeuerwehr sowie die Kreisjugendfeuerwehr. Sie trafen während der Berlinfahrt auf Ehrenamtliche von THW, DLRG, Johanniter, DRK und anderen Rettungsdiensten. Sebastian Ratering erzählt: „Es war sogar ein Soldat dabei, der als Notfallsanitäter in Afghanistan gedient hatte. Überhaupt waren interessante Menschen mit uns unterwegs und wir konnten uns sehr gut miteinander austauschen.“
Das Highlight im umfangreichen, 4-tägigen Programm war der Besuch im Deutschen Bundestag, wo sie mit der Bundestagsabgeordneten und Innenpolitikerin Dunja Kreiser sprachen. In ihrer Funktion als SPD-Sprecherin für Ehrenamt im Zivil-, Bevölkerungs- und Katstrophenschutz ist sie bereits im September bei einer Veranstaltung von Peggy Schierenbeck zu dem Thema Ehrenamt in Sulingen gewesen.
Marcel Marquardt berichtet: „Man spürt im Reichstagsgebäude und im Plenarsaal sofort, dass hier ein besonderer historischer und machtvoller Ort ist. Zudem hörten wir einen Referenten, der uns mit Wissen und Humor über Bundestagsgepflogenheiten wie den Hammelsprung informierte.“
Sebastian Ratering ergänzt: „Für viele aus der Reisegruppe, auch für mich, war der Termin im Bundesgesundheitsministerium enorm interessant. In dem Vortrag haben wir erfahren, was an der Stelle für das Gesundheitssystem entschieden wird und was eben auch nicht. Da hatte man zum Teil bisher ein falsches Bild. Es hat mich auch überrascht von der Arbeit der Landesgruppe zu erfahren. Deren politisches Wirken ist mir vorher gar nicht bekannt gewesen.“
Peggy Schierenbeck freut sich: „Ich weiß, das Angebot einer solcher Bildungsreise stellt nur ein kleines Zeichen der Anerkennung ehrenamtlicher Arbeit dar. Es ist wichtig, die Menschen, die in ihren Ehrenämtern so viel für andere tun, jeden Tag neu wertzuschätzen. Und das tun wir, gerade in der SPD. Ich freue mich auch, dass junge Leute auf dieser Berlinreise dabei waren. Im Bundestag und einem Bundesministerium gewesen zu sein, führt dazu, die politischen Prozesse unserer Demokratie besser zu verstehen. Derzeit sind von Unwissen geprägte Verurteilungen über die Regierung und demokratische Fraktionen im Umlauf. Ich bin froh über alle, die sich aktiv in Berlin informieren und spüren, warum unsere Demokratie so wertvoll ist und wir sie beschützen müssen.“