Peggy Schierenbeck: „Klimafreundliches Bauen wird nun für noch mehr Familien möglich“

Im Auftrag des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen senkt die KfW-Bank die Zugangsschwelle bei ihrem Programm „Wohneigentum für Familien“. 

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Peggy Schierenbeck dazu: „Diese Verbesserung ist Teil des Maßnahmenpakets von uns als Bundesregierung zur Unterstützung des Wohnungsbaus in Deutschland und damit auch hier im Landkreis. Das ist für viele Familien eine wichtige Veränderung, die ich sehr begrüße, da sie den klimafreundlichen Neubau fördert und Familien mit Förder-Krediten ab nur 0,01% effektivem Jahreszins gerade in Zeiten von gestiegenen Immobilienpreisen stark entlastet.“

Die konkreten Verbesserungen: 

Die Grenze des zu versteuernden Jahreseinkommens wurde für eine Familie mit einem Kind von 60.000 Euro auf 90.000 Euro angehoben. Die Einkommensgrenze hat sich mit jedem weiteren Kind um jeweils 10.000 Euro erhöht. Die Kredithöchstbeträge wurden um bis zu 35.000 Euro angehoben. Gefördert werden Neubauten oder Erstkäufe von Häusern, die in ihrem Lebenszyklus so wenig CO₂ ausstoßen, dass sie die Anforderung an Treibhausgasemissionen des „Qualitätssiegels Nachhaltiges Gebäude Plus“ erfüllen und die nicht mit Öl, Gas oder Biomasse beheizt werden.

Die neuen Konditionen im Detail:
Maximale Kreditbeträge für die Förderstufe „Klimafreundliches Wohngebäude“: 1 oder 2 Kinder: 170.000 Euro; 3 oder 4 Kinder: 200.000 Euro; ab 5 Kinder: 220.000 Euro

Maximale Kreditbeträge für die Förderstufe „Klimafreundliches Wohngebäude – mit QNG (Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude)“:
1 oder 2 Kinder: 220.000 Euro; 3 oder 4 Kinder: 250.000 Euro; ab 5 Kinder: 270.000 Euro

Zur Förderung Wohneigentum für Familien alle Infos unter: https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Neubau/Förderprodukte/Wohneigentum-für-Familien-(300)/