Girlsday im Deutschen Bundestag bei Peggy Schierenbeck – die Chance hat Amira Bödeker aus Syke genutzt, auch zum Selfie mit Bundeskanzler Olaf Scholz
Schon am Mittwoch vor dem eigentlichen Girlsday wurde es in Berlin spannend für die 16-jährige Amira Bödeker aus Syke. Nach ihrer Anreise war sie vom Team der Bundestagsabgeordneten Peggy Schierenbeck in Empfang genommen worden. Die Schülerin konnte sofort einen ersten Einblick in die Arbeit der Bundestagsabgeordneten gewinnen und mit Peggy Schierenbeck persönlich sprechen.
Zusammen mit weiteren 60 Girlsday-Teilnehmerinnen der SPD-Bundestagsfraktion wurde sie dann am Abend offiziell von der 1. Parlamentarischen Geschäftsführerin Katja Mast begrüßt und auch hier gab es Zeit für Fragen und Austausch. Danach folgten zwei Programm-Highlights: die Besichtigung der Reichstagskuppel sowie ein Fototermin mit Bundeskanzler Olaf Scholz.
Amira Bödeker erzählt: „Tatsächlich konnte ich sogar ein Selfie mit dem Bundeskanzler machen. Das war richtig cool. Überhaupt ist es absolut interessant, hier im Deutschen Bundestag hinter die Kulissen der Demokratie zu schauen, an einer Plenarsitzung teilzunehmen und unsere Fragen stellen zu können. Uns wird wirklich zugehört, das habe ich schon im Gespräch mit Peggy Schierenbeck gemerkt. Beim Frühstückstermin mit dem Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion, Rolf Mützenich, habe ich auch die Chance genutzt, meine Frage zum Rechtsruck der Gesellschaft loszuwerden. Und beim „WorldCafé“ mit fünf jungen, weiblichen Abgeordneten der SPD sind wir sehr ermutigt worden, uns zu engagieren und durchzusetzen.“
Im Anschluss an ein Mittagessen mit Peggy Schierenbeck stand am Donnerstag noch ein Planspiel zur Gesetzgebung am Beispiel „Wählen ab 16“ auf dem Girlsday-Programm.
Peggy Schierenbeck berichtet vom Zusammentreffen mit der Schülerin: „Ich bin beeindruckt von Amira, wie sie als junge Frau schon feste Positionen einnimmt und zum Beispiel bei Themen wie den Rechten für queere Menschen eine ganz klare Haltung vertritt.“ Dazu sagt Amira Bödeker: „Peggy Schierenbeck hat mir wirklich zugehört, das waren tolle Gespräche. Ich möchte unbedingt die Chance auf ein Praktikum bei ihr im nächsten Jahr nutzen. Ob Politik später mein Beruf wird, kann ich jetzt noch nicht sagen, doch es interessiert mich sehr.“