Peggy Schierenbeck

Peggy Schierenbeck zum Haushaltsentwurf 2025: 35 Mio. Euro für das THW und 83 Mio. Euro für Feuerwehren – Unterstützung, Wertschätzung und Planungssicherheit

Published On: 26. September 2024Categories: Blog

„Das ist das Mindeste!” Fast 120 Mio. Euro mehr für THW und Feuerwehren

Als Innenpolitikerin und Landesvorsitzende der THW Helfervereinigung Niedersachsen setzt sich die hiesige SPD-Bundestagsabgeordnete Peggy Schierenbeck ein für den Einzelplan 06 im Haushalt des Bundesministeriums des Innern und für Heimat. Im Vergleich zum Vorjahr sieht der Etatentwurf der Bundesregierung für den Haushalt 2025 einen Aufwuchs von 15 Millionen Euro für das THW vor, außerdem ein dauerhaftes Plus in der Finanzplanung von 20 Millionen Euro.

Peggy Schierenbeck: „Mir ist es enorm wichtig, dass wir mit diesen Mitteln Planungssicherheit bringen, dafür haben sich auch unser Bundeskanzler Olaf Scholz und unsere Innenministerin Nancy Faser deutlich ausgesprochen. Wir müssen gewappnet sein und mehr Geld ist notwendig, um die Einsatzfähigkeit des THW zu verbessern. Das betrifft auch unsere THW-Ortsvereine in Syke, Sulingen und Bassum, sowie das THW-Ausbildungszentrum in Hoya. Mit erhöhten Mitteln stärken wir die Sicherheit in Deutschland und hier in den Landkreisen Diepholz und Nienburg. Es ist das Mindeste, was wir tun können, das zeigen die Wetterereignisse dieses Monats wie die Rekord-Niederschlagsmengen in Folge des Mittelmeertiefs ‚Boris’, das Oder-Hochwasser und das zeigten in unserer Region die kaum bewältigbaren Wassermassen des letzten Winters.“

Zugunsten der Feuerwehren sollen laut Haushaltsentwurf ebenfalls mehr Mittel für den „ergänzenden Katastrophenschutz“ bereitgestellt werden. Diese Gelder sollen um 50 Mio. Euro auf dauerhaft 83 Mio. Euro angehoben werden, auch zur Beschaffung von Lösch- und Spezialfahrzeugen.

Peggy Schierenbeck: „An dieser Stelle ist jeder Euro richtig investiert, denn der Klimawandel erhöht die Wahrscheinlichkeit von Sturm- und Starkregenereignissen, auch vor der eigenen Haustür. Es ist ein Segen, dass wir auch hier so viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer im THW und in den zahlreichen Freiwilligen Feuerwehren haben. Wir müssen wirklich gewappnet sein und es ist das Mindeste, dass wir unsere Wertschätzung deutlich machen und mehr finanzielle Unterstützung geben.“