Pressemitteilung: „Wir schicken sie in Einsätze – wir müssen sie ausstatten“
Peggy Schierenbeck: Erleichtert über Parlamentsentscheidung zum Bundewehr-Sondervermögen
„Es war eine ganz angespannte Situation im Parlament und jetzt bin ich erleichtert, dass wir uns mit so großer Mehrheit für die Bereitstellung des Sondervermögens entschieden haben“, sagt SPD-Bundestagsabgeordnete Peggy Schierenbeck direkt im Anschluss an die Abstimmung am Freitagnachmittag im Berliner Bundestag.
Als Mitglied im Ausschuss „Inneres & Heimat“ gehören Fragen der inneren Sicherheit und Verteidigung Deutschlands mit zu den Arbeitsfeldern von Peggy Schierenbeck in Berlin. Bereits Anfang des Jahres hatte sie auch darum den Bundeswehrstandort in Diepholz besucht. Der Fliegerhorst ist vor Ort der größte Arbeitgeber. Der Luftwaffenstützpunkt agiert als Waffenunterstützungszentrum und Instandhaltungsstaffel für Hubschraubergeschwader.
Seit ihrem ausführlichen Besuch auf dem Fliegerhorst in Diepholz steht sie im Austausch mit Oberst Jörg A. Tönges. „Ich hatte ihm schon im Januar meine Unterstützung zugesichert, da ich überzeugt bin von der Wichtigkeit der Bundeswehr. Das habe ich auch im Wahlkampf bereits klargemacht. Darum war es für mich selbstverständlich, heute für das Sondervermögen zu stimmen. Meine Haltung dazu ist eindeutig: Wir schicken die Soldatinnen und Soldaten als Parlament in die Einsätze und wir müssen sie dafür bestmöglich ausstatten.“
Zusätzlich berichtet Peggy Schierenbeck von weiteren 3 Millionen Euro für den Reservistenverband der Bundeswehr, die ebenfalls am Freitag im Haushalt zusätzlich bereitgestellt wurden. So kann der Reservistenverband nun mit rund 22 Mio. Euro statt 19 Mio. Euro wirtschaften.