Gestern startete der Tag mit einem Gespräch mit der Präsidentin von FADEMUR, einem Verband der Frauen im ländlichen Raum zu den Arbeitsbedingungen von Frauen in der spanischen Landwirtschaft.

Danach ging es weiter zum Abgeordnetenhaus. Dort haben wir uns nach einer Führung mit Joseba Agirretxea Urresti, dem Präsidenten des Ausschusses für Landwirtschaft, Fischerei und Ernährung zu den aktuellen Herausforderungen der Landwirtschaft ausgetauscht.

Nach einem Mittagessen mit Luise Rürup, einer Delegierten der Friedrich-Ebert-Stiftung in Spanien, ging es weiter zum Ministerium für Arbeit und Sozialwirtschaft. Unterhalten haben wir uns hier mit Vertreter:innen des Ministeriums sowie der staatlichen Arbeitsinspektion und Sozialversicherung über Arbeitsbedingungen in der spanischen Landwirtschaft. Zur Sprache kam dabei auch die Problematik illegaler Beschäftigter im Landwirtschaftssektor.  

Am Abend gab es dann noch ein Abendessen mit Vertreter:innen der deutschen Lebensmittelindustrie in Spanien. 

Auch der zweite Tag ging mit vielen neuen Eindrücken sehr schnell vorbei. Das war heute schon der letzte Tag in Madrid, bevor es am Mittwoch mit dem Zug nach Málaga weiter geht.