Wie sieht’s aus mit Agri-PV? Mit Johannes Schätzl, MdB
18. Juni|18:00 - 19:00
Liebe Interessierte,
bis 2030 wollen wir in Deutschland 80 % unseres Stroms aus Erneuerbaren Energien erzeugen. Im Jahr 2023 haben wir im Bundestag mit der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) festgelegt, dass der Ausbau der Erneuerbaren Energien im „überragenden öffentlichen Interesse liegt“. Konkret heißt das, wir werden den Ausbau erneuerbarer Energien beschleunigen. Fakt ist, ohne einen deutlich höheren Anteil Erneuerbarer Energien werden wir die Klimaziele nicht erreichen. Mit den EEG 2023, welches mitunter deutliche Verbesserungen von Agri-PV miteinschließt, haben wir einen guten Grundstein gelegt, um die Klimaneutralität bis 2045 anzupacken.
Bei Freiflächenanlagen kommt es künftig stärker als bislang darauf an, naturverträgliche Standorte sowie flächeneffiziente Doppelnutzungen zu entwickeln. Hierbei hat vor allem der Agri-PV enormes Potenzial. Wichtig ist, dass zur Wahrung der Biodiversität Naturschutzgebiete und besonders schützenswerte Lebensräume ausgenommen sind. Denn durch Agri-Photovoltaik-Anlagen wird eine gleichzeitige landwirtschaftliche und energetische Nutzung von Flächen möglich gemacht.
Die zunehmende Elektrifizierung von Mobilität, Wärmeversorgung und Industrieprozessen lässt den Stromverbrauch bereits spürbar ansteigen. Insbesondere die Landwirtschaft kann einen wichtigen Beitrag zur Entspannung des Stroms leisten. Lassen Sie uns dieses wichtige Potential von landwirtschaftlichen Betrieben für die Energieerzeugung gemeinsam mit Johannes Schätzl MdB, SPD-Berichterstatter im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft für dieses Thema, am 18. Juni 2024 um 18 Uhr online diskutieren.
Ich freue mich über Ihre Teilnahme, die Zugangsdaten erhalten Sie bei Anmeldung unter peggy.schierenbeck.wk@bundestag.de
Ihre Bundestagsabgeordnete Peggy Schierenbeck