Am 15. April habe ich mit Prof. Sack und Nora Freier über den Bürgerrat Ernährung gesprochen. Im Fokus stand dabei die wissenschaftliche Evaluation dieses partizipativen Prozesses. Als Befürworterin des Bürgerrats war es mir eine Freude meine Einschätzungen zu teilen, Feedback zu den Empfehlungen zu geben und meine Erfahrungen mit dem Bürgerrat zu reflektieren.
Eine wissenschaftliche Evaluation des Bürgerrats Ernährung
Der Bürgerrat Ernährung hat in den letzten Monaten viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Seine neun Empfehlungen bieten einen wertvollen Einblick in die Bedürfnisse und Anliegen der Bürgerinnen und Bürger in Bezug auf Ernährungspolitik. Die wissenschaftliche Evaluation des Bürgerrats ist ein wichtiger Schritt, um die Wirksamkeit dieses partizipativen Ansatzes zu bewerten und seine Potenziale weiter auszuschöpfen.
Feedback zu den Empfehlungen und persönliche Einschätzungen
Auch in dem Gespräch habe ich immer wieder betont, wie beeindruckend für mich die neun Empfehlungen des Bürgerrats sind. Sie zeugen von einer fundierten Analyse und reflektierten Überlegungen seitens der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die vorgeschlagenen Maßnahmen zur Umsetzung der Empfehlungen sind sehr durchdacht und zeigen das Engagement des Bürgerrats für eine gesunde und nachhaltige Ernährungspolitik.
Dies zeigt welches Potenzial Bürgerräte haben, um partizipative Entscheidungsprozesse zu fördern und das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die Politik zu stärken.
Weitere Schritte und Perspektiven
Die Fortführung der Evaluierung des Bürgerrats ist ein wichtiger Schritt, um die Ergebnisse dieses partizipativen Prozesses in politische Entscheidungsprozesse zu integrieren. Im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft werden wir uns weiterhin intensiv mit den Empfehlungen des Bürgerrats auseinandersetzen, um Möglichkeiten zur praktischen Umsetzung zu prüfen. Darüber freue ich mich sehr!
Hier können die Empfehlungen des Bürgerrats mitsamt deren durchdachten Umsetzungen nachgelesen werden!
