Am Dienstagabend hat mich meine Wahlkreisnachbarin und Bundestagskollegin Marja-Liisa Völlers für eine Fraktion vor Ort Veranstaltung der SPD Bundestagsfraktion in meinem Heimatort Weyhe besucht. Mit rund 30 Mitbürger:innen aus Diepholz und Nienburg haben wir unter dem Titel „Eine Zeitenwende: Krieg in Europa“ diskutiert, informiert und Fragen der anwesenden Bürger:innen beantwortet.
In meinem Beitrag habe ich deutlich gemacht, dass die Bundesregierung derzeit alles Mögliche tut, um eine ausreichende Versorgung mit Getreide, vor allem für notleidende afrikanische Länder, sicherzustellen. Wichtig war mir auch klarzustellen, dass Europa selbst gut versorgt ist, doch andere, vor allem afrikanische Länder den Weizen aus der Ukraine dringend brauchen. Durch Putin, der die Versorgungswege attackiert und zerstört, kommen Getreidelieferungen nicht aus dem Land. Es fehlt den Ukrainer:innen an Diesel, Menschen und funktionierenden Maschinen für die Ernte und Aussaat.
Meine Wahlkreisnachbarin und Verteidigungspolitikerin Marja-Liisa Völlers hat in ihrem Input klar gemacht, dass wir uns noch sehr lange mit dem Krieg in der Ukraine beschäftigen werden. Sie hat ebenso betont, dass das Beschaffungswesen der Bundeswehr dringend agiler werden muss. Besonders wichtig in dieser Zeit ist es ebenso, dass Deutschland und Europa eng für die Demokratie und Freiheit der Ukrainer:innen einstehen.
Marja und ich haben beide während der Veranstaltung klar gemacht, dass gerade in Krisenzeiten wie diesen der gesellschaftliche Zusammenhalt unerlässlich ist. Wir als sozialdemokratische Regierung haben mit unseren Koalitionspartner:innen die Aufgabe, die Bürger:innen in Deutschland zu entlasten und die steigenden Energiepreise sozial abzufedern. In den vergangenen Wochen wurde unter unserem Bundeskanzler Olaf Scholz ein weltweit einzigartiges Entlastungspaket geschnürt, welches derzeit ausgezahlt wird.
Marja und ich konnten durch die Fraktion vor Ort Veranstaltung viele neue Ideen und Anregungen aufnehmen, die wir nach der politischen Sommerpause mit nach Berlin nehmen werden. Danke an alle unsere Mitbürger:innen, die mit uns über die Zeitenwende und die Auswirkungen des russischen Angriffskrieges auf unsere Region diskutiert haben.